Der Erlebnisbericht
Er ist bei fast allen unseren Testungen dabei und das waren immerhin schon knapp 70.00 Tests, in der 17 jährigen Geschichte von WHITEBOX. Das ist doch eine ganz schöne Menge! Die Szenarien haben sich geändert, ebenso wie die Inhalt, die von Kunden erfragt werden wollen. Geblieben ist der Erlebnisbericht – als das wichtigste Element in unseren Fragebögen.
Aber wie soll so ein Bericht aussehen? Das fragen sich sowohl unsere KundInnen, wie auch unsere TesterInnen, die Autoren dieser literarischen Schmuckstücke. Naja, oft sind sie das nicht so ganz.
Gehen wir zunächst der Frage nach, warum wir diese zeitintensiven Berichte in unsere Fragebögen einbetten und von den TesterInnen einfordern. Die TesterInnen werden darum gebeten den gesamten Ablauf der Testung vom Betreten bis zum Verlassen des Testortes, so detailliert und detailgetreu wie möglich, wiederzugeben. Die Berichte müssen vollständig sein und sollen vor allem negative Bewertungen aussagekräftig begründen und erörtern. In den Erlebnisberichten finden sich zahlreiche Details und Anregungen, die für die Kunden von großer Bedeutung sind. Ein guter Erlebnisbericht ist die perfekte Ergänzung zu den quantitativen Daten aus den Fragebogenantworten. Somit ergeben sich nachvollziehbar Bewertungen und ein Gewinn von Zusatzinformationen, welche oft unterschätzt werden.
Ein guter Erlebnisbericht ist also ausführlich (mind. 15 vollständige Sätze), vollständig, voller Begründungen/Erklärungen, er bezieht sich auf die Fragen im Fragebogen und ist idealerweise noch orthografisch korrekt formuliert. Wir erwarten also, wie eingangs erwähnt natürlich keine literarischen Kunststücke, sondern in einem objektiv gehaltenen Ton geschilderte Erfahrungen. Einen guten Erlebnisbericht zu verfassen braucht Zeit, genauso wie die Korrektur dieser Berichte.
Im Gegensatz zur überwiegenden Mehrheit in der Marktforschung, werden diese Berichte sofern überhaupt vorhanden nicht bzw. kaum korrigiert. Bei WHITEBOX werden diese Berichte hinterfragt auf Logik und Genauigkeit geprüft und die Antworten aus den Fragebögen damit abgeglichen. Die Fragebögen werden in eine Verhältnismäßigkeit gebracht, genauso wie sie von möglichen Verzerrungen (subjektive Wahrnehmungen) des Testers befreit werden. Das ergibt qualitativ sehr hochwertige Ergebnisse, wie zahlreiche unserer zufriedenen KundInnen beweisen.